- Standardsignatur8050
- TitelAbleitung von Bemessungsabflüssen kleiner Überschreitungswahrscheinlichkeiten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 90-95
- Illustrationen3 Abb., 7 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200077213
- Quelle
- AbstractDie vorgeschlagene Konvention zur Ermittlung von Hochwasserscheitelabflüssen mit Überschreitungswahrscheinlichkeiten von Pü = 10®ß bis Pü = 10®4 geht von folgenden Annahmen aus und umfasst folgende Schritte: 1. Die statistischen Parameter Mittelwert MHQ, Standardabweichung sHQ und Schiefe cb werden aus der Beobachtungsreihe abgeleitet. 2. HQ100 wird mit der Pearson-III-Verteilung und mit MHQ, sHQ, cb der Beobachtungsreihe berechnet (die kcb100-Werte können Tabelle 1 entnommen werden). (Es ist müßig, darüber zu diskutieren, ob eine andere Verteilung verwendet werden sollte, wenn bedacht wird, dass der Typ der Verteilung, die an Messwerte am besten angepasst werden kann, überhaupt nicht garantiert, dass die damit vorgenommenen Extrapolationen besser sind als mit einer anderen Verteilung. Insofern ist es ausreichend, mit einem üblichen, die Verteilung von Hochwasserabflüssen brauchbar repräsentierenden Typ zu extrapolieren. Diese Bedingung erfültt die Pearson-III-Verteilung.) Alle Schätzungen extremer Abflüsse sind von großen Unsicherheiten und subjektiven Annahmen geprägt. Aus diesem Grund wird vorgeschlagen, sich auf eine Vereinbarung oder eine Konvention zu stützen, die es ermöglicht, nach einem einfachen und einheitlichen Verfahren vorzugehen. Selbstverständlich ist eine derartige Konvention immer eine Ersatzlösung, die verlassen werden sollte, wenn begründete, individuelle Lösungen, z.B. aufgrund einer besonderen Datenlage oder örtlicher Erfahrungen, möglich sind.
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