- Standardsignatur13124
- TitelAnalyse der langjährigen Tätigkeit des forsttechnischen Systems in Teilen der Steiermark : INTERPRAEVENT
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1984
- SeitenS. 319-330
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200077152
- Quelle
- AbstractEs wurden die Bauausgaben von 4 Gebietsbauleitungen der Wildbach- und Lawinenverbauung in der Steiermark, betreffend 243 Wildbäche mit einer Gesamteinzugsgebietsgröße von 2840 km¬ vom Beginn der Tätigkeit der Wildbach- und Lawinenverbauung an bis zum Jahre 1975, aufgenommen und valorisiert. Bei der Ausarbeitung der Daten ergaben sich folgende Feststellungen: - Die Verbauungsausgaben waren in den Bächen mit Schwemmkegel höher, als in den Bächen ohne Schwemmkegel. - Bäche mit wenig durchlässigen Substraten in ihren Einzugsgebieten wiesen höhere Bauausgaben auf, als jene mit stark durchlässigen Substraten. - Das Vorhandensein von hochliegendem Lockermaterial zeigte keinen Einfluß auf die Bauausgaben, wenn es keinen aktiven Geschiebeherd darstellte. - Es konnte auch kein direkter Zusammenhang zwischen Jahresniederschlagshöhen und Wildholzbildung einerseits und den Bauausgaben andererseits festgestellt werden. - Das Bachgefälle ließ einen direkten und die Einzugsgebietsgröße einen indirekten Zusammenhang zu den Bauausgaben erkennen. - Die Altschuttbäche (gegenüber Jungschutt- und gemischten Wildbächen, Klassifikation nach Stiny 1931), die murfähigen Wildbäche (gegenüber den geschiebeführenden und hochwasserführenden Wildbächen, Klassifikation nach Aulitzky 1972) und die Gebirgsbäche (gegenüber den Vorgebirgsbächen und Hochgebirgsbächen, Klassifikation nach Kresser 1965 und Salzer 1886) hatten höhere Bauausgaben aufzuweisen.
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- Klassifikation
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