- Standardsignatur8320
- TitelDie Rollen von Stilbenen und Harzsäuren bei der Infektion der Rinde von Picea abies durch Heterobasidion annosum
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 95-106
- Illustrationen27 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200077137
- Quelle
- AbstractNach einer Infektion der Fichtenrinde (P. abies) durch Heterobasidion annosum nahm die Konzentration der Stilben-Glycoside Isorhapontin und Astringin ab, und es traten kleine Mengen des hoch toxischen Aglycons Isorhapontigenin auf. Die Konzentration eines dritten Stilben-Glycosids, dem Piceid, blieb trotz der Infektion unveraendert. Nach 7 Tagen konnte eine negative Korrelation zwischen der urspruenglichen Astringinkonzentration und der Infektionstiefe festgestellt werden, was annehmen laesst, dass diese Verbindung zur Resistenz des Wirtes beitraegt. Die Konzentrationen der drei Stilben-Glycoside variierten betraechtlich je nach Baumart und Jahreszeit: im Herbst nahmen sie zu, im Fruehling zeigten sie eine abnehmende Tendenz. Im Stamm, vor allem im aeusseren Teil der Innenrinde, wurde ein hoeherer Astringingehalt nachgewiesen als in den Wurzeln. Obwohl der Gehalt an Harzsaeuren aufgrund der Infektion anstieg, war ihre Konzentration nicht mit der Eindringtiefe des Pilzes korreliert.
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