- Standardsignatur14082
- TitelDie polnische Forstwirtschaft und die Forstwirtschaftsstrategie der Europäischen Union : Staatsforstverwaltungen und Europäische Union
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 103-119
- Illustrationen14 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200076984
- Quelle
- AbstractDer in den letzten Jahrzehnten des 20. Jahrhunderts verzeichnete Zuwachs der Gefährdung der Waldökosysteme sowie die Veränderung der Einstellung der Gesellschaft gegenüber den Funktionen des Waldes bedeuten für die Länder Europas die Notwendigkeit der Zusammenarbeit auf dem Gebiet der Forstwirtschaft. Die gewählte Richtlinie der sozialen und wirtschaftlichen Einigung Europas erzwingt ein gemeinsames Bewirtschaftungs- und Verwaltungssystem in den Wäldern - mit einem Wort eine gemeinsame Forstwirtschaftspolitik. Heutzutage registriert man eine ganze Reihe deutlicher Unterschiede in der Forstwirtschaftspolitik der einzelnen Länder. Die Unterschiede resultieren vor allem daraus, daß die Geschichte der Wälder und forstwirtschaftlichen Handelns verschiedene Wege eingeschlagen haben (verschiedene historische, forstliche sowie wirtschaftlich - soziale Bedingungen). Bei diesen zuletzt angesprochenen Punkten spielen die Eigentumsverhältnisse in der Forstwirtschaft eine entscheidende Rolle. Zweifellos gibt es auch gemeinsame Bereiche, die auf die Entwicklung des ökologischen Bewußtseins und die Besorgnis um die wachsende Bedrohung der Ökosysteme in den Wäldern zurückzuführen sind. Gemeinsame Ziele für die Lenkung der Forstwirtschaftspolitik sind: - Wirtschaftsziel, das auf dauerhafter und ausgeglichener Nutzung der Waldressourcen basiert. - Umweltziel für das die Hauptaufgabe der Schutz der Ökosysteme in den Wäldern ist. - Soziales Ziel, das seinen Ausdruck in der Entwicklung des Modells der multifunktionalen Forstwirtschaft zusammen mit einer weit geführten Informationspolitik wiederfindet.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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