- Standardsignatur8320
- TitelFrueherkennung der Auswirkungen von saurer Deposition und Autoabgasen auf junge Fichten (Picea abies (L.) Karst.)
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 301-307
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200076930
- Quelle
- AbstractVierjaehrige Fichtenstecklinge dreier Klone wurden ueber 30 Tage hinweg taeglich mit deionisiertem Wasser der pH-Stufen 2,5 und 5,5 (Kontrolle) besprueht bzw. einmalig fuer eine Stunde mit Autoabgasen begast. Einen Tag nach Abschluss der Behandlungen wurden Nadelproben gewonnen und die hergestellten Methanol-Extrakte mit der HPLC analysiert. 28 der insgesamt 91 peaks wurden in die weitere Auswertung einbezogen. Die Diskriminanzanalyse wies eine signifikante aber schwache Beziehung zwischen den drei Behandlungen (pH 2,5; pH 5,5; Begasung) und den Peak-Flaechen nach. Die kanonische Diskriminanzanalyse erbrachte einen signifikanten Unterschied (p < 0,01) zwischen den Behandlungen. In gleicher Weise war eine Differenzierung zwischen den drei Klonen moeglich. Auch vier Monate nach Abschluss der Behandlungen zeigte keine der Versuchspflanzen erkennbare Symptome. Dieses Ergebnis ist um so bedeutsamer, als es nachweist, dass eine Differenzierung zwischen Pflanzen, die mit verschiedenen Pollutantien behandelt wurden, anhand nicht identifizierter Nadelinhalsstoffe moeglich ist, bevor optisch erkennbare Symptome auftreten. Weiterhin scheint die Methode fuer die Erkennung taxonomischer Unterschiede geeignet zu sein.
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