- Standardsignatur4223
- TitelBodenparalleles Wurzelzugverfahren misst Verwurzelungskraft : Welches Anzuchtverfahren eignet sich für die Schutzwaldsanierung?
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 228-231
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200076913
- Quelle
- AbstractHochwässer, Hangrutschungen, Muren und Lawinen verursachen alljährlich erhebliche Schäden im Alpenraum. Durch Sanierung oder Neuanlage von Schutzwald wird deshalb versucht, die Schutzwirkungen des Bergwaldes schnellstmöglichst wiederherzustellen und langfristig sicherzustellen. In den letzten 10 Jahren wurden 34 Mio E für die Schutzwaldsanierung ausgegeben und 8,5 Mio Bäume gepflanzt, davon 36 % Fichte fast ausschließlich als Containerpflanzen. Da die Wahl der Container einen erheblichen Einfluss auf die Wurzelentwicklung und damit u.a. auch auf die Wiederstandskraft gegen Schneebewegungen hat, wurde an der Bayerischen Landesanstalt (seit 01.01.2002: Amt) für forstliche Saat- und Pflanzenzucht Teisendorf (LSP/ASP) ein Messverfahren entwickelt, mit dem sich der Widerstand der Wurzeln gegenüber in Falllinie wirkende Kräften bestimmen lässt. Mit diesem Verfahren wurde für eine Diplomarbeit die Standfestigkeit von Fichten aus verschiedenen Container-Systemen und wurzelnackten Pflanzen verglichen.
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