- Standardsignatur629
- TitelEntwicklung von Fichtenverjüngung im Lehrwald Sedrun der ETH Zürich (nördliche Zwischenalpen)
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 12-24
- Illustrationen33 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200076175
- Quelle
- AbstractAuf verschiedenen Fichten-Waldstandorten, am Nord- und Südhang des Lehrwaldes der ETH Zürich in Sedrun wurden zwischen 1985 und 1998 verschiedene Techniken von stützpunktartigen Pflanzverfahren erprobt sowie die Keimung und Ansamung von Naturverjüngung untersucht. Bei der Pflanztechnik haben sich die 30 cm breiten Kleinterrassen besser bewährt als die Bodenschälung. Die Topfpflanzen weisen weniger Wurzeldeformationen auf als die Nacktwurzeler. Am Nordhang ist das Wachstum bei den Topfpflanzen besser, bei den Nacktwurzlern ist der Pflanzschock im Jahr nach der Pflanzung deutlich sichtbar. Am Südhang ist das Wachstum der Topfpflanzen ebenfalls besser als jenes der Nacktwurzler, der Unterschied ist aber weniger gross als am Nordhang. Für Keimung und Ansamung sind allgemein günstig: Mineralerde im Vergleich zu Humusauflage, geringe Deckung der Krautschicht, keine Überschirmung durch alte Fichten. Am Nordhang zusätzlich: lockere Moosschicht (der Boden ist zwischen dem Moos noch sichtbar), zunehmende Sonnenscheindauer, zunehmendes diffuses Licht. Am Südhang zusätzlich: wenig Sonnescheindauer, vor allem auf Humusauflage. Für das Wachstum von gepflanzten Fichten sind zunehmendes Sonnenscheindauer, zunehmendes diffuses Licht, keine Überschirmung durch alte Fichten günstig. Am Nordhang zusätzlich: zunehmende Deckung der Krautschicht neben den gepflanzten Fichten. Auch der Vegetationstyp hat einen Einfluss auf das Gedeihen der Ansamung und auf das Wachstum der Fichten.
- SchlagwörterPicea abies, Verjüngungsverfahren, künstliche Verjüngung, Pflanzmethode, Anwuchserfolg, Sämlingsentwicklung, Mortalität, Herpotrichia juniperi, Naturverjüngung, Verjüngungsanalyse, Keimungsverhalten, Ansamungsgunst, beeinflussender Faktor, Standortsunterschied, Sonnenscheindauer, diffuse Strahlung, Nordhang, Südhang, Subalpine Vegetationsstufe, Lehrforst, nördliche Zwischenalpen, Schweiz
- Klassifikation231 (Natürliche Verjüngung)
232.42 (Pflanzmethoden. Düngung usw.)
236.4 (Überwachung (einschl. Begangspfade). Kontrolle des Verjüngungserfolgs)
443 (Pilze und Bakterien)
111.84 (Kleinklima. Mikroklimatologie)
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[23] (Oberhalb des Meeresniveaus. Die gegliederte Erdoberfläche. Auf dem festen Land im allgemeinen. Gebirge)
[494] (Schweiz)
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