- Standardsignatur14611
- TitelAnforderungen einer naturnahen Waldbewirtschaftung an Wildbestandesregulierung und Wildschadensabwehr beim Schalenwild
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 48-65
- Illustrationen23 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200076079
- Quelle
- AbstractNaturnahe Waldbewirtschaftung strebt danach, durch steuernde Eingriffe die natürlichen Potenziale im Wald zu erschließen. Verjüngungskapazitäten sind in Brandenburg in Abhängigkeit vom Standort und vom Diasporenangebot auch bei anspruchsvollen Baumarten vorhanden. Die Regulierung der Wildbestände auf ein waldverträgliches Maß ist ein wichtiges Steuerungsinstrument im Waldumbau und in der naturnahen Waldbewirtschaftung. Die Erfolge einer Vorgehensweise zeigen sich bereits in relativ kurzer Zeit von 5 bis 10 Jahren. Das weit offenstehende "Waldumbaufenster" mit den heute 50- bis 60-jährigen Nachkriegsaufforstungen ist in Brandenburg eine forsthistorische Chance die Kiefernwälder mit Laub- und Mischwaldgesellschaften anzureichern. Die naturnah bewirtschafteten Wälder werden zukünftig auch dem Wild verbesserte Lebensbedingungen bieten. Die rechtlichen Grundlagen für die umfassende Unterstützung waldbaulicher Ziele mit Mitteln der Wildbestandesregulierung sind in Brandenburg prinzipiell gegeben.
- Schlagwörter
- Klassifikation156.2 (Behandlung der Wildbestände (Bestandesermittlung, Wirtschaftspläne; Nutzung und Hege; Schutz des Wildes und der Jagd; Wildschutzgebiete usw.) [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 907])
156.5 (Wildschaden und Wildschadenverhütung [Gegebenenfalls Kreuzverweise zu 451.2/.4])
149.6 (Rüsseltiere. Elefanten. Schliefer. Meerschweinchen. Röhrenzähner. Erdferkel)
451.2 (Wildlebende Säugetiere)
226 (Wechsel des Waldbausystems. Umwandlungen (hinsichtlich des Systems oder der Holzarten))
[430] (Deutschland, 1990-)
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