- Standardsignatur4223
- TitelTannenstammläuse können Absterben von Weißtanne verursachen : Beeinflussung des Wassertransportes im Holz
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2002
- SeitenS. 198-200
- Illustrationen1 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200075747
- Quelle
- AbstractDie Untersuchungen ergaben, dass die Weißtanne ähnlich wie amerikanische Tannenarten infolge Stammlausbefalls (Adelges [Dreyfusia] spp.) in der Wasserleitfähigkeit behindert wird. Dies bedeutet eine gravierende Vorschädigung, die Sekundärschädlingen "den Weg ebnet". Mit Absterben ist zur rechnen, besonders ausgeprägt dann, wenn Trockenstress hinzukommt. Die Ergebnisse der berichteten Dissertation erklären frühere Nachrichten über Schäden durch Adelges pinceae und liefern eine physiologische Begründung für die ursächliche Wirkung der Stammlaus. In der Praxis muss nach Stammlausbefall stets mit Absterben gerade von Z-Bäumen bei Weißtanne gerechnet werden. Dabei ist die Rolle der Sekundärschädlinge entscheidend. Gäbe es nur geringe Käferpopulationen in der Nähe, würde kaum eine Weißtanne zugrunde gehen. Alleine kann Stammlausbefall keine letale Wirkung entfalten. Die Tanne streift durch Borkenbildung die Laus nach wenigen Jahren selbst ab.
- Schlagwörter
- Klassifikation48 (Schäden infolge unbekannter oder komplexer Ursachen (nach Holzarten geordnet))
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)])
145.7x14.28/.39 (Homoptera)
161.12 (Zirkulation von Flüssigkeiten und gelösten Stoffen. Saftströmung)
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