- Standardsignatur13099
- TitelMarktanalyse - Starkholz : Einschlag und Verarbeitung von Nadelstarkholz in Österreich 1987-89
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1992
- SeitenS. 52-69
- Illustrationen5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200075679
- Quelle
- AbstractBei Zusammenfassung der Produktionsstufen Forstbetriebe, Sägeindustrie und holzverarbeitende Industrie können die Schwerpunkte des Rundholzmarktes, wie des Schnittholzmarktes von Nadelstarkholz klar aufgezeigt werden. Etwa 79% der gesamten Rundholzmenge wird von den Forstbetrieben direkt an Sägewerke geliefert. Der restliche Rundholzmarkt hat seine zwei Schwerpunkte bei Direktlieferungen an Holzbauwerke (47%) und beim Verkauf an den Holzhandel (26%). Zusammen nur etwa 5% werden im Ausland (Export), in der Furniererzeugung, in der Papier- und Plattenindustrie oder für Spezialzwecke wie Schindeln verbraucht. Insgesamt werden etwa 1,78 mio fm Nadelstarkholz (95%) der Erstbearbeitung bei Sägewerken und holzverarbeitender Industrie zugeführt (2. Produktionsstufe). Beim Einschnitt fallen insgesamt ca. 550.000 Kubikmeter (29%) des gesamten Starkholzvolumens als Sägenebenprodukte an, die in Papier- und Plattenindustrie endverarbeitet werden. Eine sogar geringere Menge von 500.000 Kubikmeter (27%) geht mit Schwerpunkte von Grossägewerken als Schnittholz in den Export. Der grösste Anteil am Gesamtvolumen wird mit 526.000 Kubikmeter (28%) im Inland in der Baubranche verarbeitet, wobei Kleinsägen mit 236.000 Kubikmeter den höchsten Anteil einschneiden. Sonstige Verwendungszwecke nehmen insgesamt 206.000 Kubikmeter (11%) ein; Hauptanteile davon liegen im Bereiche der Verpackung mit Lieferung v.a. von Grossägewerken und bei Tischlerware, die überwiegend von Kleinsägen stammt. Mit Ausnahme der Sägenebenprodukte werden die höchsten Teilmengen als Bauholz (12,8%), in Zimmereien (8,2%) in der Fensterproduktion (5,5%) und in der Verpackung (5%) verwendet. Diese Bereiche müssen daher im Mittelpunkt von verkaufsfördernden Massnahmen stehen. Daneben sollten alle Möglichkeiten der besten verfügbaren Saegetechnik genutzt werden, um in einer qualitätsorientierten Verarbeitung höchste Wertschöpfung zu erzielen.
- Schlagwörter
- Klassifikation711 (Theorie, Methoden, Systematik; Marktforschung im allgemeinen)
721.1 (Nachfrage, Verbrauch; Angebot (einschl. potentielles Angebot) und Vorräte)
905.2 (Vorräte an Holz und anderen Forstprodukten. Zuwachs und Abgang. Holzbilanzen)
832.10 (Rohstoffe usw.; Sägerundholz, Sägeblöcke)
832.181 (Schnittware im allgemeinen [vgl. 854])
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
[436] (Österreich)
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