Standardsignatur
Titel
Betrachtung über die Bewegung der Absturzmateriale : Schutz des Lebensraumes vor Hochwasser, Muren und Lawinen : INTERPRAEVENT
Verfasser
Erscheinungsjahr
1988
Seiten
S. 227-242
Illustrationen
10 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200075132
Quelle
Abstract
Es ist sehr wichtig zu wissen, wie weit die Sturzmateriale erreichen. Die Autoren haben viele Daten von kleinen und mittelgroßen Hangstürzen gesammelt und sie auf das Heimsche Modell angewendet. Das heißt, daß jedes Pauschalgefälle gerechnet worden ist. Es ist dadurch klar geworden, daß sich die Pauschalgefälle tan Alpha und die Hangneigung Theta in einem Bereich konzentrieren, und daß die Hangneigung auf den Wert der Pauschalgefälle Einfluß ausübt. Je größer die Hangneigung wird, desto größer wird das Pauschalgefälle, und wenn der kleiner niegende Hang stürzt, gibt es eine Tendenz, daß die Sturmateriale flüssiger werden. Die Autoren haben dann den Kreisringscherversuch und den dreiaxialen Versuch gemacht, die beiden Geräte wurden neu hergestellt, damit man den Charakter der mit der Sturzform nach der Bewegung bestimmten Pauschalgefälle untersuchen würde. Daher wurde es klar, daß der bewegende Reibungsbeiwert unabhängig von der Geschwindigkeit gleich wie der Reibungsbeiwert im Grenzzustand. Während der Bewegung der Sturzmateriale können zwei Konditionen denkbar sein: Eine ist die Kondition, daß der Porenwasserdruck null in der bewegenden Situation ist, und die andere bleibt. Der äußerliche bewegende Reibungsbeiwert, der mit dem Porenwasserdruck betrachtet gerechnet werden kann, wird fast gleich wie die Pauschalgefälle. Das heißt, wenn man den Reibungsbeiwert im Grenzzustand mit dem bodenmechanischen Versuch definieren kann und die Entstehung des Porenwasserdrucks abschätzen könnte man die Pauschalgefälle vor dem Absturz ausrechnen.