Anmerkungen zur Variabilität inhärenter Bioelementgehalte von Fichtennadeln

1991

S. 251-260

6 Abb., 5 Tab., 16 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200074621

Als inhärente Bioelementgehalte werden die relevanten Elementgehalte in der Nadel, aber unter Ausschluss der Oberflächenkontamination durch Aerosole, bezeichnet. Der Fehler, welcher durch die Analyse von nicht geeigneter Weise gewaschenen Nadeln hervorgerufen wird und der für viele Elemente Grund für eine scheinbar hohe Variabilität ist, wird quantifiziert. Die örtliche Variabilität wird unter zwei Aspekten diskutiert: die Variabilität zwischen Einzelbäumen innerhalb eines Standortes und die Variabilität zwischen Standorten. Beide Grössen haben Auswirkungen auf die Anzahl der Bäume, welche zur Charakterisierung eines Standortes beprobt werden müssen. Die zeitliche Variabilität wird am Gang der Gehalte in Nadeln mit einem Alter zwischen 1 und 23 Monaten untersucht. Daraus ergeben sich Hinweise auf günstige Probenahmedaten, aber auch Informationen über die Physiologie der einzelnen Elemente. Die Untersuchungen beziehen sich auf 20 Elemente, welche durch Neutronenaktivierungsanalyse quantitativ gemessen wurden.