Standardsignatur
Titel
Untersuchungen zum Sommersmog
Verfasser
Erscheinungsjahr
1991
Seiten
S. 141-154
Illustrationen
13 Abb., 3 Tab., 24 Lit. Ang.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200074556
Quelle
Abstract
Es muss unterschieden werden zwischen Ozon (O3) in der Stratosphäre (natürliches Ozon) und Ozon in der bodennahen Luftschicht (anthropogenes Ozon). Die Ozonbildung erfolgt in den beiden atmosphärischen Schichten auf unterschiedliche Weise. Während europäischer Ozonepisoden können im Alpenraum die höchsten Ozonkonzentrationen gemessen werden. Analysen von Ozonmaxima in der Schweiz zeigen, dass Payerne diejenige NABEL-Station mit den meisten Grenzwertüberschreitungen (O3-Konzentrationen - 120 .g/m3 darstellt. Tage, an denen solche Ozonspitzen auftreten, können mit Hilfe von meteorologischen Parametern mit einer vernünftigen Wahrscheinlichkeit definiert werden. Abschliessend gelangen Simultanmessungen von Aethylen (C2H4) und Ozon zur Darstellung, welche 1986 erstmals in der Schweiz im Rahmen eines Sommersmog-Feldexperimentes in der Stadt Biel durchgeführt wurden.