- Standardsignatur629
- TitelConservation des forêts et développement territorial : Jahresversammlung des Forstvereins
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 527-530
- Illustrationen6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200073003
- Quelle
- AbstractAusgehend von der Feststellung, dass der Wald 31% der Landesfläche einnimmt, wird die wichtige Rolle des Elements Wald bei der räumlichen Entwicklung in der Schweiz diskutiert. In einer historischen Perspektive wird die Behandlung des Waldes aus raumplanerischer Sicht gewürdigt. Dass das Element Wald bis Ende der Achtzigerjahre in der in der Raumplanung wenig Beachtung fand, lässt sich einerseits durch das "Setting" der politischen Agenda und andererseits durch den Artikel 18 Absatz 3 RPG erklären. Darauf folgt eine Phase der Koordination und Integration, deren Entwicklung bis heute nicht abgeschlossen ist; es ist das Waldgesetz von 1991 und seine Verordnung von 1992, die diese Entwicklung erlaubten. Der Aufsatz schliesst mit einer Andeutung auf den Inhalt einer zukünftigen Waldpolitik in der Schweiz. Der Autor ist der Meinung, dass eine grundlegende Revision der aktuellen Forstpolitik nicht nötig ist, aber einige Anpassungen wünschenswert wären. So sollte man sich zukünftig vertiefter auf die zwei bis heute noch nicht befriedigend beantworteten Grundsatzfragen konzentrieren: - Haben wir heute in der Schweiz zu viel, zu wenig oder gerade genug Wald? - Haben wir den Wald am richtigen Ort?
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