- Standardsignatur4354
- TitelNaturnahe Forstwirtschaft und ihre Auswirkungen auf die Holzverwendung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 264-268
- Illustrationen3 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200072918
- Quelle
- AbstractDie Erhöhung des Laubholzanteils und die Ausnutzung der biologischen Automation werden sich nur auf sehr lange sicht auf die Holzverwendung auswirken. Sow wie die Holzindustrie auf die heutigen Bestockungsverhältnisse ausgerichtet ist, wird sie sich künftig den langfristigen Veränderungen hin zum Laubholz anpassen (müssen). Der naturnah aufgebaute Wald wird wahrscheinlich eine bessere durchschnittliche Holzqualität aufweisen als der herkömmliche Altersklassenwald. Der Übergang zur einzelstammweisen bis kleinflächenhafte Nutzung nach Zielstärke hat im LÖWE-Wald Niedersachsens schon binnen weniger Jahre zu einer spürbaren Anhebung des Starhkolzanteils am Einschlag geführt, besonders bei Fichte und Buche, weniger deutlich bei Eiche und Kiefer. Während die Holzindustrie beim Laubholz und hochwertigen Nadelhölzern auf die Aufnahme größerer Mengen an Starkholz eingestellt war, bedurfte es der Erschließung vom Marktnischen, um erheblich mehr Fichtenstarkholz in Bauholzqualität verkaufen zu können.
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