Das Eiszeitalter in Oberösterreich. Teil 2 : Die Umgestaltung der Landschaft durch die eiszeitliche Vergletscherung

2001

S. 26-35

19 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200072158

Ist schon auf die Umgestaltung der Landschaft durch die Ablagerungen der Endmoränensysteme und die Ausbildung der Terrassentäler infolge der gewaltigen Schmelzwasserschüttungen hingewiesen worden, so soll, neben den weiter unten erörterten Veränderungen im ehemals nicht verlgetscherten Gebiet zunächst kurz auf die Landschaft gestaltende Kraft des Gletschereises selbst eingegangen werden. Die wiederholten eiszeitlichen Vergletscherungen haben ihre deutlichen Spuren hinterlassen, deren Erhaltung im hohen Maße von den Gesteinsverhältnissen abhängt. Außerdem soll auf die laufenden Veränderungen der Pflanzen- und Tierwelt wie auch auf das Auftreten des altsteinzeitlichen Menschen aufmerksam gemacht werden, ebenso auf den völlig anderen Ablauf der geologischen Vorgänge unter dem Gegenwartsklima.