- Standardsignatur8541
- TitelÜber den Vitalitätszustand von Eichenbeständen im nordostdeutschen Tiefland unter besonderer Berücksichtigung der Schorfheide
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 8-16
- Illustrationen30 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200071925
- GeschichteFrüherer Titel: Beiträge für die Forstwirtschaft
- Quelle
- AbstractEs werden mehrjährige Untersuchungsergebnisse in 63 100- bis 150jährigen Stiel- und Traubeneicheenbeständen auf grundwasserfernen Standorten der Nährkraftstufen R bis Z des nordostdeutschen Tieflandes vorgestellt. Die Untersuchungen hatten das Ziel, über die Erfassung der Belaubungs- und Ernährungszustände - unter Berücksichtigung der wichtigsten Bodenkennwerte-Aussagen zur Vitalität der Eichenbestände zu bekommen. Die Ergebnisse zeigen, daß der Belaubungsgrad, der als wichtiger Vitalitätsanzeiger zu betrachten ist - ähnlich wie bei den Buchenbeständen-, hauptsächlich durch die jährlichen Witterungsunterschiede modifiziert wird. Differenzierungen im Ernährungszustand lassen sich vor allem auf standörtliche Unterschiede zurückführen. Die in den Waldzustandsberichten herausgestellten Schäden in Eichenbeständen sind durchaus nicht neuartig. Sie lassen sich auf einen Komplex primärer und sekundärer Schadfaktoren zurückführen, deren Zusammenwirken auch schon in früheren Zeiten zum verstärkten Absterben von Stiel- und Traubeneichen führte. Der erhöhte Eichenanbau im Rahmen der Waldumbauprogramme muß auch in Nordostdeutschland realisiert werden.
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