- Standardsignatur4223
- TitelSchadenserfassung nach Orkan "Lothar" mit Methoden der Fernerkundung : Vorstellung des Projekts STURMMON
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 1331-1333
- Illustrationen5 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200071922
- Quelle
- AbstractDie bisher in dem laufenden Projekt gemachten Erfahrungen lassen folgende Schlüsse zu: - Eine verlässliche schnelle Abdeckung von großen Gebieten mit Fernerkundungsdaten (innerhalb von drei Wochen nach dem Schadereignis) scheint nur mit wetterunabhängiger Radartechnologie möglich, wobei die für eine Sturmschadenserfassung notwendigen hochauflösenden Sensoren erst in naher Zukunft satellitengetragen zur Verfügung stehen. - Die schnelle Verfügbarkeit von optischen Daten hängt stark von der Wettersituation nach dem Sturmereignis ab. - Eine mittelfristige detaillierte Kartierung ist mittels optischer Satellitendaten möglich. Denkbar ist hier auch die Kombination verschiedener Datenquellen zur Abdeckung großer Gebiete, je nach deren wolkenfreier Verfügbarkeit. - Die Verwendung von digitalen Zusatzdaten (FOGIS, Luftbilder vor dem Sturmereignis) erleichtert die Auswertung der Fernerkundungsdaten und vermindert die Gefahr von Fehlklassifikationen. - Die kleineren Maßstäbe der Luftbilder aus der Hochbefliegung erlauben immer noch eine zuverlässige visuelle Erfassung der Sturmflächen.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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