- Standardsignatur8032
- TitelEinwirkungen des Alpensteinbockes (Capra i. ibex) auf den Wald
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 17-26
- Illustrationen21 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200070988
- Quelle
- AbstractDie Häufigkeiten von Triebverbiß und Stammverletzungen in sieben Unterushcungsgebieten werden verglichen. Anhand von über 5.000 Beobachtungen markierter männlicher Steinböcke über den Zeitraum von 4 Jahren wird die Habitatwahl und die Häufigkeit des Verhaltens, welches zu Stammverletzungen führen kann, nämlich das Schlagen und das Reiben mit den Hörnern, untersucht. Es zeigt sich, daß in den zwei Untersuchungsgebieten, in denen sich nebst anderen Schalenwildarten auch ganzjährig Steinböcke aufhalten, der Anteil an Bäumen mit Stammverletzungen etwa doppelt so hoch ist wie in den übrigen Gebieten. Die Verbißintensität ist in den Steinbockeinständen nicht besonders hoch. In der Kolonie Albris/SNP sind das ganze Jahr über Steinböcke im Bereich des Waldes anzutreffen, am häufigsten in den Monaten Mai, Juni und September. Die Verhaltensweisen schlagen/reiben (von Bäumen) und Boden hornen scheinen dem gleichen Zweck zu dienen respektive die gleich Ursache zu haben. Zwischen den relativen Häufigkeiten der Verhaltenselemente schlagen/reiben/Boden hornen einerseits und kämpfen andererseits scheint ein Zusammenhang zu bestehen. Beide treten im Mai/Juni, wenn neue Gruppen gebildet werden, und während der Brunft am häufigsten auf.
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- Klassifikation
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