- Standardsignatur621
- TitelSchaffung neuer Besitzstrukturen - ein Modell für Korea nach der Wiedervereinigung
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 157-164
- Illustrationen26 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200070449
- Quelle
- AbstractMit dem Zusammenbruch der kommunistischen Staaten Osteuropas in den späten 80er Jahren und dem Fall der Berliner Mauer erwuchs auch die Erwartung einer Wiedervereinigung der beiden Koreas. Es mag in der Methode und dem Zeitpunkt der Wiedervereinigung Unterschiede geben, es gibt jedoch keinen Unterschied in der Bedeutung einer Vorbereitung auf die Wiedervereinigung und die Privatisierung der Wälder. Der folgende Beitrag richtet seinen Blick auf die Prüfung einer Methodik der rationalen Privatisierung von Waldflächen in Übereinstimmung mit der Systemtransformation, die in Nordkorea nach der Wiedervereinigung einsetzen wird. Daher analysiert der Artikel die gegenwärtigen Waldverhältnisse in Nord- und Südkorea und erkundet die Möglichkeit, Erfahrungen aus Ostdeutschland und Osteuropa bezüglich der Geschwindigkeit und der Methodik der Privatisierung von Waldflächen zu nutzen. Um eine rationale Methodik zur Umstrukturierung des Waldeigentums nach der Wiedervereinigung zu erreiche, wird ein "Waldkomplexmodell" vorgestellt. Es verbindet sich mit der Überlegung staatlichen und sonstigen öffentlichen Wald zu vergrößern und eine angepasste Betriebsgröße für eine effiziente private Forstwirtschaft zu schaffen.
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