- Standardsignatur8032
- TitelUntersuchungen zu möglichen Wildvergiftungen durch Pflanzenschutzmittel im Raps
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 125-129
- Illustrationen2 Tab., 12 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200070367
- Quelle
- AbstractIm Zusammenhang mit den Abgängen von Feldhasen in Verbindung mit der Aufnahme von 00-Raps wurden die in Rapspflanzen aus behandeltem Saatgut übergangenen Rückstände der Pflanzenschutzmittel Isofenphos (Präparat Oftanol T) und Carbosulfan (Praeparat SAT 3001) und der Metabolit Carbofuran ermittelt (Tab.1). In einem weiteren Versuch wurden juvenilen Wildkaninchen 2 m200-Raps, gezogen aus Saatgut, das mit Carbosulfan behandelt war, vier bzw. fünf Wochen nach Saat zum Beäsen vorgelegt (Tab.2). Die Ergebnisse zeigen, dass für den Wirkstoff Isofenphos akut toxische Wirkungen auszuschliessen sind. Chronisch-toxische Wirkungen, die nach Beäsen grosser Rapsmengen über mehrere Wochen möglich sind, dürften in der Praxis keine Rolle spielen. Der Übergang des Wirkstoffes Carbosulfan und der Metabolitem in die junge Rapspflanze ist so gering, dass eine toxische Wirkung nach Aufnahme der grünen Pflanze nicht angenommen werden kann.
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