Oberirdische Phyto- und Nährelementmassen von ausgewählten Baumarten auf meliorierten, immissionsbelasteten Standorten des Erzgebirges

1999

S. 155-159

22 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200070033

Meliorative Kalkungen sind mittel- bis langfristig nur erfolgreich, wenn die Wirkungen von Baumarten auf den Standort als Bestandteil der Meliorationsmaßnahme angesehen werden. Aus den positiven Wirkungen der Weichlaubbäume auf die versauerten Waldökosysteme ergibt sich die Notwendigkeit, die Salweide, Birke, Aspe und Eberesche in ein Konzept zur Restauration der immissionsgeschädigten Erzgebirgsstandorte einzubeziehen. Dies gilt sowohl für den meliorativen Waldumbau auf der Freifläche als auch für den Bestockungswandel durch Vor- und Unterbau.