- Standardsignatur4223
- TitelWaldökologie und Forsteinrichtung in gemeinsamer Verantwortung für die Perspektive forstlicher Inventuren
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 1228-1231
- Illustrationen13 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200070022
- Quelle
- AbstractInventuren nehmen an Bedeutung zu, weil bisher als stabil geltende Bedingungen sich wandeln. Inventuren müssen die Trennung von Standort und Bestand überwinden, weil in Wirkung und Rückwirkung gegenseitige Beeinflussung vorliegt. Inventuren müssen quantifizierte Aussagen für die verschiedensten Waldfunktionen in Gegenwart und Zukunft zulassen, also die Grundlage für Prognosen bilden. Wenn Inventuren mehr sein sollen als Holzvorratsaufnahmen, dann muss auch mehr in sie investiert und durch sie erfasst werden. Im Sinne von Blanckenmeister muss Inventur auch die biologische Leistungskontrolle beinhalten. Der erstrebte Wissensfortschritt und die Verbesserung der Inventurergebnisse können nicht mit den alten Methoden erreicht werden. Es muss neues Wissen erworben und als Erfahrung gespeichert werden. Wenn es gelingt, über die Inventur Standort und Bestand zu vereinigen, dann wird die Inventur künftig die Grundlage sein für die Planung aller Funktionen und Leistungen der Wälder.
- Schlagwörter
- Klassifikation
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