- Standardsignatur4223
- TitelDie Bilanzierung von Buchenkulturen auf der Freifläche nach Windwurf
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 1204-1207
- Illustrationen11 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200069755
- Quelle
- AbstractNaturverjüngungen sind aus vielen Gründen vorteilhaft. Pflanzungen werden heute nicht nur im Gebirgswald "eher als Notlösung im Falle von Problembeständen" betrachtet. "Vivian" und "Wiebke" im Jahr 1990 und "Lothar" 1999 zeigen, dass auf eine Pflanzung in Wirtschaftswäldern nicht völlig verzichtet werden kann. Soll dann auf den Freiflächen sofort eine schattenertragende Baumart wie die Buche gepflanzt werden, ziehen sich die Probleme der Wiederbewaldung oft über mehr als 10 Jahre hin und enden nicht selten mit der Pflanzung von Fichte. Vergleichzahlen zur Entscheidung der Frage, ob eine vorhandene Pflanzendichte ausreicht, sind nur schwer zu finden. Entscheidungen über Nachbesserungen werden in der Praxis oft auf unsicherer Datenbasis oder sofort aus dem Bauch entschieden. Mehrfache Nachbesserungen auf vergrasten Flächen erhöhen die Kosten und steigern den Kulturerfolg in vielen Fällen nur unmerklich. Die folgenden Gedanken sollen dazu dienen, bei Buchenfreiflächenkulturen zweifelhaften Zustands innezuhalten und zu bilanzieren. Als Maßstab dient insbesondere ein Erfolgsquotient, der die Pflanzenzahlen der Fläche mit den Werten einer "Buchen-Normkultur" vergleicht.
- Schlagwörter
- Klassifikation
Hierarchie-Browser