- Standardsignatur7868
- TitelBeispiele zur Grund- und Trinkwasserkontamination in der ehemaligen DDR
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 464-469
- Illustrationen7 Tab., 9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200069454
- Quelle
- AbstractDie Hoechstmengenbegrenzungen waren Bestandteil des Lebensmittelgesetzes und orientierten sich im wesentlichen an den WHO-Guidelines. Praktische Auswirkungen hatten diese Kataloge kaum: chemisch-analytische Instrumentarien fuer eine nennenswerte Kontrolle des Trinkwassers standen nur wenigen Institutionen zur Verfuegung. Ertragsmaximierungen hatten absolute Prioritaet und setzten z.B. auch Einsatzverbote von Agrarflugzeugen (fast durchweg Starrfluegler) zur Pflanzenschutzmittelanwendung an der unmittelbaren Trinkwasserschutzzone ausser Kraft, was an Beispielen belegt wird. Insbesondere in der Umgebung von Produktionsanlagen sind Grund- und Trinkwasser gefaehrdet, was am Beispiel eines chemisch-pharmazeutischen Betriebes in Berlin demonstriert wird.
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