- Standardsignatur7868
- TitelBodenschutz in der ehemaligen DDR - Widersprueche zwischen gesellschaftlichen Zielstellungen und der Wirklichkeit
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 70-74
- Illustrationen3 Tab., 15 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200069428
- Quelle
- AbstractDie Widersprueche zwischen gesellschaftlichen Zielen und der Wirklichkeit waren in der DDR auch beim Bodenschutz haeufig offensichtlich. In den 4 Jahrzehnten der Existenz der DDR wurden mehr als 350 000 ha der landwirtschaftlichen Nutzung entzogen. Bei der Wiederurbarmachung konnten die grossen Rueckstaende aus der Vor- und Kriegzeit nicht aufgeholt werden. Zeitweise wurden jedoch auf mehr Flaechen die landeskulturelle Leistungsfaehigkeit wiederhergestellt als durch den Braunkohlenbergbau neu beansprucht wurden. Seit 1960 wurden umfangreiche Meliorationsmassnahmen durchgefuehrt. So bestehen jetzt auf rd. 1,1 Mill. ha Be- und auf rd. 2,3 Mill. ha Entwaesserimgsanlagen. Die Erosionsprobleme wurden jahrzehntelang ignoriert. Sie dhaben sich verschaerft, und auf einem betraechtlichen Teil der Flaechen werden die tolerierbaren Bodenabtragsgrenzen ueberschritten.
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