- Standardsignatur5474
- TitelDie Wegsamkeit des Holzes der Traubenkirsche und Balsampappel fuer Traenkfluessigkeiten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1991
- SeitenS. 60-62
- Illustrationen5 Abb., 2 Tab., 9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200069141
- Quelle
- AbstractDie fuer eine Wegsamkeit entscheidenden Pruefungen auf Luftdurchlaessigkeit zeigte fuer das Splintholz beider untersuchten sogenannten Alternativbaumarten und fuer das Kernholz der Balsampappel-Sorte "Androscoggin" gute Ergebnisse, waehrend sie beim Kernholz der spaetbluehenden Traubenkirsche Werte erzielte, die nahezu denen des Farbkernes der Rotbuche entsprechen. Die postmortale Bildung von Fuellzellen nach Luftzutritt wurde im Traubenkirschen-Kern nachgewiesen. Die Wegsamkeit von Holz fuer Traenkfluessigkeiten scheint nicht allein vom Anteil an Fuellzellen bestimmt zu werden, sondern es wird darueber hinaus eine Bildung andersartiger mechanischer Sperren angenommen. Traenkversuche mit einem Holzschutzmittel auf der Grundlage von Natriumfluorid und Kaliumhydrogenfluorid ergaben bei der Trogtraenkung gemaess den an 30 mm dicken Bohlen erzielten Eindringtiefe einen ausreichenden Randschutz und nach Anwendung eines Kesseldruckverfahrens eine nahezu vollstaendige Durchtraenkung. Dabei erwiesen sich das Kernholz der Traubenkirsche schwer und das der Pappelleicht impraegnierbar. Nasses Holz laesst sich gegenueber lufttrockenem besser durchtraenken, erzielte aber eine geringere Aufnahmemasse an Holzschutzmitteln.
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- Klassifikation
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