- Standardsignatur12756
- TitelOzontagesgaenge in 400 und 700 m Hoehe am Westhang des Rosaliengebirges
- Verfasser
- KörperschaftBundesministerium für Wissenschaft und Forschung
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 305-314
- Illustrationen10 Abb., 9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200068371
- Quelle
- AbstractAuf zwei 40 m hohen Tuermen, in 400 und 700 m Hoehe , wurde 1986 mit der Ozonmessung begonnen. Neben meteorologischen Daten in verschiedenen Niveaus wird jeweils ueber den Wipfeln, im Wipfelbereich und im unteren Kronenbereich Ozon kontinuierlich gemessen. In einer etwa 500 m vom Turm der Berglage entfernten Bodenstation werden neben Klimadaten laufend auch Ozon, Nox u. SO2 gemessen. Die Monatsmittelwerte zeigen in der Lage ueber 500 m regelmaessig hoehere Ozongehalte als darunter. I.d. Tallage treten aber an heiteren Tagen in der Regel die hoeheren Tagesspitzenwerte (bisher hoechster gemessener Halbstundenmittelwert: 173 ppb) auf. Bei bestimmten Wetterlagen (ferntransportierte Luftmassen) treten in der Tallage ohne besonderen Tagesgang oft bis zu 48 Stunden dauernde Gehalte ueber 100 ppb auf. Dabei koennen die Werte in der Talstation bis zu 40 ppb hoeher liegen als in der Bergstation. Bei kurzzeitigen Messungen (Tagesgaenge) im Bereich der Tuerme in einem Messcontainer wurden interessante Unterschiede im Ozongehalt zwischen den Tuermen und den Standorten des Containers festgestellt. Ausserdem wurde eine Reihe von Details, die Anhalte fuer die Einschaetzung von luftchemischen Prozessen bzw. Luftmassentransportphaenomen im Wald geben koennen, beobachtet.
- Schlagwörter
- Klassifikation425.1--015.3 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden). Chemisch)
111.104 (Zusammensetzung)
[436] (Österreich)
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