- Standardsignatur7788
- TitelSturmkatastrophe 1990 - Konsequenzen fuer den Holzmarkt
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 5-6
- Illustrationen1 Abb.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200068340
- Quelle
- AbstractAus der gegenwaertigen Sicht des Marktes empfiehlt es sich, waldpflegliche Nutzungen (Durchforstungen) zu taetigen, die den Markt nicht so stark belasten wie Endnutzungen mit staerkerem Holzanfall. Bei Durchforstungen alle interessanten Sortimente ausformen, vor allem Schwachbloche und Fi-/Ta-Schleifholz erzeugen. Es ist anzuraten, noch staerker als bisher Faserholz und Schleifholz zu trennen, denn jeder Raummeter Faserholz, der weniger auf den Markt kommt, traegt zur Entlastung auf diesem Sektor bei. Im Prinzip muessen wir als "Ventil" fuer die Zukunft den Energieholzmarkt noch viel deutlicher ankurbeln, d.h. neue Verbraucher (Fernwaermeanlagen, Kleinabnehmer) schaffen, um mittelfristig den "Faserholzberg" abzubauen. Bei ensprechend marktkonformen Verhalten aller Waldbesitzer sollte es im Verlauf des Jahres 1991 wieder gelingen, an die guten Holzpreise vor dem Windwurf anzuschliessen - das allgemeine Konjunkturbarometer stimmt, Optimismus fuer die Zukunft ist durchaus angebracht.
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