Standardsignatur
Titel
Jagdstatistik 1991 bzw. 1991/92
Verfasser
Erscheinungsjahr
1992
Seiten
S. 724-727
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200068304
Quelle
Abstract
1991/92: Hoehere Abschusszahlen bei Schalenwild, geringere bei Federwild. Im Jagdjahr 1991/92 wurden bei den meisten Schalenwildarten mehr Tiere abgeschossen als im vergangenen Jahr. Bei Rotwild wurden mit 43.200 Stueck um 2% mehr Tiere erlegt, bei Rehwild betrug der Zuwachs 5% auf eine Strecke von 268.000 Tieren. Bei Gamswild wurde das Vorjahresergebnis um 1% uebertroffen (insgesamt 27.600 erlegte Tiere). Die Schwarzwildstrecke wurde hingegen um 23% auf 10.100 Stueck vermindert, lag aber dennoch im Rahmen der letzten fuenf Jahre. Die stark vertretenen Federwildarten, wie Fasane, Rebhuehner, Wildtauben und Wildenten, hatten allesamt ruecklaeufige Abschusszahlen. Neben den jaehrlichen Wildabschuessen werden die Tierpopulationen auch durch Fallwild dezimiert (Witterung, Strassenverkehr, Krankheiten). Die meisten (gemeldeten!) Fallwildverluste wurden 1991/92 mit 57.500 bei Rehen eruiert, davon wurden 36.000 im Strassenverkehr "erlegt". Auch Hasen und Fasane haben hohe Fallwildverluste.