Standardsignatur
Titel
Jagdstatistik 1990 bzw. 1990/91
Verfasser
Erscheinungsjahr
1991
Seiten
S. 847-849
Illustrationen
4 Tab.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200068296
Quelle
Abstract
Die einzelnen Landesjagdverbaende melden jaehrlich ueber die Aemter der Landesregierungen dem OESTAT die Wildabschuesse, Fallwildverluste sowie die Zahl der Jagdgebiete, Jahresjagdkarten und Jagdgastkarten. 1990/91 zeigt sich bei den quantitativ bedeutendsten Haarwildpopulationen mehrheitlich eine Zunahme der Abschusszahlen. Bei Rotwild (42.365 abgeschossene Tiere) betrug diese 10% und beruht auf Mehrabschuessen bei Hirschen (+13%), Kaelbern (+11%) und bei weiblichen Tieren (+6%). Die Zahl der erlegten Rehe (255.371) nahm um 7% zu. Gamswild (27.278) wurde um 4% mehr abgeschossen. Die Jagdstrecke bei Schwarzwild (Wildschweine, 13.205) stieg unter dem Aspekt der grossen Schadensverursachung bei landwirtschaftlichen Kulturen sogar um 31%. Auch bei den Niederwildpopulationen wurden durchwegs (Ausnahme Hasen und Wiesel) mehr Tiere erlegt als noch im Vorjahr. Bei den Federwildarten lagen die Abschussergebnisse hingegen ueberwiegend niedriger als noch 1989/90 (z.B. Fasane: - 21%, Wildenten: -14%, Wildtauben: -6%).