- Standardsignatur5816
- TitelDie Raubmilbenfauna des Hardtwaldes bei Bruchsal - Beobachtungen an verschiedenen Experimentalflächen über zwei Jahre
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 183-193
- Illustrationen5 Abb., 32 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200067793
- GeschichteFrüherer Titel: Beiträge zur naturkundlichen Forschung in Südwestdeutschland
- Quelle
- AbstractIn einem Freilandexperiment im Hardtwald bei Bruchsal nördlich von Karlsruhe wurden die Nebenwirkungen von zwei Insektiziden zur Schwammspinnerbekämpfung untersucht. Die Raubmilbengemeinschaft des Bruchsaler Hardtwaldes erwies sich zwar als typisch für Wälder, zeigte aber einige faunistische und strukturelle Besonderheiten, die Häufigkeit der kleinen Pergamasus-Arten und das Auftreten der bisher für mediterran gehaltenen Arten Ameroseius cavernosus. Die strukturellen Besonderheiten der Gemeinschaft können zum Teil mit der Mittelstellung des Profils der organischen Auflage zwischen Mull und Moder erklärt werden. Auf den Untersuchungsflächen, die mit Dimilin behandelt wurden, konnte ein leichter Rückgang der Siedlungsdichten der Raubmilben festgestellt werden und eine geringe Verschiebung innerhalb der Zönose hin zu Kolonisierer-Arten.
- Schlagwörter
- Klassifikation145.42 (Acarina (Milben))
414.4 (Nebenwirkungen chemischer Behandlungen, einschl. Giftigkeit (z.B. auf den Boden, auf wildlebende Tiere und Haustiere))
145.7x18.77 (Liparidae)
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[430] (Deutschland, 1990-)
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