- Standardsignatur7618
- TitelBericht ueber die Ergebnisse der im Land Nordrhein-Westfalen in der Zeit von Januar 1988 bis Dezember 1988 durchgefuehrten Staub- und Schwermetallniederschlagsmessungen
- Verfasser
- KörperschaftLandesanstalt für Immissionsschutz des Landes Nordrhein-Westfalen
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 7-67
- Illustrationen2 Abb., 7 Tab., 7 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200066559
- Quelle
- AbstractIm Rahmen der Immissionsueberwachung im Land Nordrhein-Westfalen werden im vorliegenden Bericht die Ergebnisse der Staubniederschlagsessungen einschliesslich der Inhaltsstoffe Blei und Cadmium dargelegt. Neben der aktuellen Immissionssituation (l1V und 12V) werden die Immissionskenngroessen zur Bestimmung der Vorbelastung (l1V3 und 12 V3) fuer 1-km2 Beurteilungsflaechen mitgeteilt. Des weiteren wird die langjaehrige Entwicklung der Immissionsbelastung an Hand groesserer Gebietseinheiten tabellarisch aufgezeigt. Die raeumliche Struktur der Niederschlagseintraege und die Veraenderung gegenueber dem Vorjahr werden diskutiert. Der Jahresdurchschnittswert des Staubniederschlages fuer den Gesamtbereich des Untersuchungsgebietes erreicht im Messjahr 1988 mit 0,13 g.m2.d1 den niedrigsten bisher ermittelten Eintrag. Gegenueber dem letzten Berichtsjahr ist eine Abnahme von 0,02g.m2.d1 zu verzeichnen. Dagegen nahm die Zahl der Beurteilungsflaechen mit Ueberschreitungen des IW1 geringfuegig zu, von 0,7% 1987 auf 0,9% 1988. Die gleiche Entwicklung ist bezgl. der Ueberschreitungshaeufigkeit des IW2 festzustellen; hier stieg der Anteil von Flaechen mit Grenzwertueberschreitungen von 0,9% im Jahre 1987 auf 1,1% im aktuellen Jahren an. Insgesamt kann festgestellt werden, dass in den letzten 5 Jahre nur unwesentliche Veraenderungen stattgefunden haben. Bei der Komponente Blei im Staubniederschlag hat sich der Trend abnehmender Belastungen im Erhebungsjahr deutlich fortgesetzt. Als Durchschnittswert fuer das Gesamtgebiet wurden lediglich 69 .g.m2.d ermittelt; im Vergleich zu Vorjahr bedeutet dies eine Abnahme von 15 .g.m2.d-1. Die Ueberschreitungshaeufigkeit des Grenzwertes wurden mit 1,1% gegenueber dem Vergleichsjahr nahezu halbiert. Fuer den Staubinhaltsstoff Cadmium konnte ebenfalls ein deutlicher Rueckgang des Eintrages gegenueber dem letzten Messjahr ermittelt werden. Fuer das Gesamtgebiet wird ein durchschnittlicher Cadmiumniederschlag von 1,1 .g.m2.d-1 ausgewiesen, wohingegen 1987 noch 1.4 .g.m2:d-1 eingetragen wurden. Der Anteil der Beeurteilungsflaechen mit Grenzwertueberschreitungen blieb unveraendert im Vergleich zum Vorjahr.
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