- Standardsignatur4354
- TitelFichten-Buchen-Kombinationspflanzung als Einsparung einer Einzäunung in Rotwildgebieten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2001
- SeitenS. 624-627
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200066104
- Quelle
- AbstractUm hohe Ausgaben für Flächenzäunung von Buchenpflanzungen zu vermeiden, wurden 1989, 1990 und 1991 3 Versuche angelegt. Ziel dieser Versuche war es, über eine Fichten-Buchen-Kombinationspflanzung und Nutzung des Fichtengrünastbereiches als Schutz für die Buchenpflanzen, einen Zaunbau überflüssig zu machen. Gleichzeitig konnte im Zusammenhang mit der Kombination von Fichte die Stückzahl der Buchen pro ha sowie das Alter der Buchenpflanzen wesentlich gesenkt werden. Die Gesamtausgaben pro ha reduzierten sich um rd. 80 % gegenüber der Buchenfreiflächenpflanzung. Die Auswertung vom April 2001 wies nach, dass 95 % der Buchenpflanzen, geschützt durch die Zweige der zugeordneten Fichtenpflanze, im Höhentriebsbereich unverbissen dem Rotwildäserbereich entwachsen konnten. Die nicht durch Fichtenpflanzen geschützten, frei aufgewachsenen Buchenpflanzen wurden dagegen zu 30-100 % durch Rotwildverbiss völlig deformiert.
- Schlagwörter
- Klassifikation232.429 (Besondere Pflanzmethoden (Ballenpflanzung, Büschelpflanzung usw.))
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])
651.72 (Verschiedene Verjüngungsmethoden)
236.4 (Überwachung (einschl. Begangspfade). Kontrolle des Verjüngungserfolgs)
451.2 (Wildlebende Säugetiere)
149.6 (Rüsseltiere. Elefanten. Schliefer. Meerschweinchen. Röhrenzähner. Erdferkel)
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