Standardsignatur
Titel
(Zerstoerungsfreie Untersuchungen an Holzkonstruktionen)
Verfasser
Erscheinungsjahr
1989
Seiten
S. 207-218
Illustrationen
8 Abb.
Material
Unselbständiges Werk
Datensatznummer
200065952
Quelle
Abstract
Bei den zerstoerungsfreien Untersuchungsmethoden der Holzkonstruktionen durch mechanische und elektronische Mittel bedeutete die Bestimmung der Teilbestimmtheit zwischen der Biegefestigkeit und dem Elastizitaetsmodul bei Biegung einen wesentlichen Fortschritt. Waehrend der Elastizitaetsmodul bei Biegung durch den dynamischen Elastizitaetsmodul, welcher durch axiale Schwingungen bestimmt wird, ersetzt werden kann und die zerstoerungsfreie Untersuchung groesserer Einheiten ermoeglicht, wird das Problem der schwachen Korrelation mit der Festigkeit nicht geloest. Die zerstoerungsfreien Materialuntersuchungen der zweiten Generation bedienen sich eines mehrfachen Regessionsmodells, welches auf gesammelten experimentellen Messungen beruht. Bisher gibt es kein theoretisches Modell, mit dem die Schwaechung, die Zerstoerung der Elemente einer Holzkonstruktion zu errechnen waere. Die Veraenderlichen der zerstoerungsfreien Materialuntersuchung enthalten oft die durch Spektrumanalyse erhaltenen Vibrationsveraenderlichen, sowie andere physikalische Eigenschaften des Holzes. Eine weitere wesentliche Verfeinerung und Automatisierung der Untrsuchungsmehtoden wird nur dann moeglich, wenn die lokale Messung der Materialparameter und ihre Vergleichung mit dem lokalen Spannungszustand geloest werden kann.