- Standardsignatur629
- TitelGroßer Wert und wenig Geld? Über die Honorierung von Waldleistungen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1999
- SeitenS. 41-48
- Illustrationen44 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200065751
- Quelle
- AbstractDer von der Ressource Wald ausgehende gesellschaftliche Nutzen ist vielfältig (Wanderwege, Lawinenverbauungen usw.). Die Mehrzahl der forstlichen Produkte sind nicht über den Markt vermittelt und ihre ausreichende Erstellung wird mehrheitlich über Abgeltungen sichergestellt. In diesem Zusammenhang taucht die Frage auf, ob der hohe Nutzen des Waldes nicht noch vermehrt in Geld übergeführt werden kann. Ausgehend von verschiedenen Erklärungsansätzen (Externalitäten, Gütertheorie, Eigentumsrecht) für das Marktversagen wird überprüft, welche Vermarktungsstrategien für forstliche Güter und Dienstleistungen entstehen können und ob diese zur Optimierung der gesellschaftlichen Wohlfahrt beitragen. Obwohl keine absolut verallgemeinerbaren Kriterien für die Honorierung existieren, geben ökonomische Konzepte (Externalitätentyp, Knappheit usw.) einen ersten Anhaltspunkt über die Notwendigkeit einer ersten Anhaltspunkt über die Notwendigkeit einer Abgeltung. Es ist festzuhalten, daß eine Kompensation aber ein Resultat einer gesellschaftlichen Übereinkunft bleibt und Abgeltungen sowie Eigentumsrechte einem gesellschaftlichen Wandel unterliegen. Sowohl politisch wie ökonomisch sind einer Honorierung von NMBs (Non-Market-Benefits) Schranken gesetz.
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