- Standardsignatur7409
- TitelDer Einfluss der Traktorholzrückung auf die forstlichen Böden im Gebiet der Neovulkaniten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1994
- SeitenS. 285-296
- Illustrationen8 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200065241
- Quelle
- AbstractBei der Frühjahrbodenfeuchtigkeit haben die 20 Überfahrten des Forstschleppers LKT 81 ohne Last zur Folge dass die kiesigen Lehmboeden des mittleren bis hohen Plastizitätsgrades mit 30 - 40% Anteil des Steines in die Tiefe von 30cm um 10.3 - 16.4% verdichtet werden. (Ausgangsgestein: Hangsedimente von Andesittuffsaglomeraten). Bei der Hangneigung über 28% beträgt es nach einem mässigen Niederschlag bis von 16,9 - 25,9%. Die erste 2 Befahrungen bewirken 85 - 95% der gesamten Bodenverdichtung. Bei LKT 40 mit einem um 59% niedrigeren spezifischen Bodendruck ist die Bodenverdichtung um mehr als 50% niedriger, und reicht nur in die Tiefe von 20cm. Bei der Fichten- und Buchenstammholzrückung ist die Verdichtungsintensität in den Fahrspuren ähnlich wie bei der Befahrung ohne Last. Bei der Hangneigung über 34% vergrössert sich wesentlich die Spurentiefe und das Volumen der Riefen, und auch das Volumen der Holzernteerosion, die in Fall eines gegliederten Mikroreliefs nach 10 Arbeitscyklen eine Grösse von 0.00225 m3 . m hoch-1 Rückegasselänge . m hoch-3 gerücktes Holz erreichen kann. In den Fahrspuren wird die Durchlässigkeit des Bodens in die Tiefe von 20cm wesentlich reduziert.
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