Die Entwicklung der Nachfolgegeneration der Traubeneiche nach der Umwandlung der Kieferbestände

1994

S. 105-116

13 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200065203

Das Ziel dieser Arbeit war es anhand der Evidenz der Bewurzelung und des Überlebens, der Eiche der Messung und Auswertung von Höhen (gemessen auf 1cm) des Höhenzuwachses (0,5cm) von Durchmessern (1mm), als auch auf Grund der durch die Behandlung, bzw. anhand der Konkurrenzbeziehungen zwischen holz- und bodenpflanzenartigen Komponenten des zukünftigen Bestandes, die Situation in neuentstehenden Bestand und auf die Behandlungsart zu analysieren und für die Praxis die best entsprechende Phytotechnik zu empfehlen. Die Bewurzelung ist unter dem Bestand und auf dem Schmalkahlschlag besser, als auf dem Breitkahlschlag. Das Überleben in den ersten Jahren ist unter dem Schirm des umwandelnden Bestandes besser als auf der Kahlfläche. Der langdauernde Einfluss des Schirms hat jedoch die erhöhte Mortalität zur Folge. Bei der indirekten Umwandlung ist der laufende jährliche Zuwachs während der Abschirmung kleiner als bei der direkten Umwandlung. Die Höhenentwicklung der Eiche bei der Umwandlung wird durch die Zuwachsentwicklung bedingt. Es geht um eine gegenseitige Beziehung, da die höheren Pflanzen in den ersten Jahren einen höheren Zuwachs in den absoluten Werten aufwiesen. Die Entwicklung der holzartigen Komponenten unter dem Bestand ist nicht so spontan wie auf der Kahlfläche. Die irrenholzartige Kompetition in den Eichentruppen ist nach zehn Jahren bei den kleinen Verbänden sehr gross. Es kommt sehr oft zu Stammbiegungen. In diesem Stadium ist schon nötig einen Eingriff zu realisieren.