- Standardsignatur7409
- TitelExperiment mit dem Punktsystem bei der Belohnung der Arbeitskräfte der Staatswälder
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1990
- SeitenS. 275-292
- Illustrationen11 Tab., 28 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200064922
- Quelle
- AbstractDas Punktsystem der Belohnung ist ein relativ einfaches Modell, mit Hilfe dessen jeder Angestellte die Höhe seines Jahreseinkommens verhältnismässig genau berechnen kann. Den Ausgangswert stellte das Existenzminimum, d.h. 20 Punkte dar. Der Wert von einem Punkt wurde entsprechend dem Teuerungsindex im laufenden Jahr im Verhältnis 1:10 festgelegt (im Jahr 1924 stellte er den Wert von etwa 300 Kronen dar). Zu diesem Minimum wurden die Punkte für die Schulbildung, Dienstjahre, den Wirkungs- und Verantwortungsbereich und die individuellen Fähigkeiten des Angestellten zugerechnet. Die Punktmenge wurde anhand der entsprechenden Tabellen und der Bewertung der Qualifikationskommission berechnet. Diese legte auch weitere Zuschüsse fest; die Teuerungszulage, den Kinderzuschlag, die Renten- und Krankenversicherung, die Reise- und Umsiedlungsausgaben und den Anteil am Reinertrag des Betriebes als auch die Höhe und Naturalbezüge für den Selbstkostenpreis nach den gültigen Vorschriften. Die grundlegenden Prinzipien der Punktebewertung der Angestellten in den Staatswaeldern Trebon repräsentierten ein modernes Experiment in der Belohnung. Da es nur zwei Jahre existierte, kann seine praktische Bedeutung nicht objektiv bewertet werden. Einige seiner Elemente werden zu dieser Zeit in der Belohnung der technisch-ökonomischen Arbeitskräfte in den Staatsforstbetrieben angewandt. Seit seiner Einführung sind 65 Jahre vergangen, trotzdem scheint es interessant und in vielen Punkten stets aktuell zu sein.
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- Klassifikation
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