Chemische Modifikation von Fichtenrinde und ihr Einfluss auf die biometrischen Kennziffern bei Kiefernsämlingen in einer Waldschule

1989

S. 47-56

5 Abb., 3 Tab., 20 Lit. Ang.

Unselbständiges Werk

200064741

Fichtenrinde wurde mit Wasser, mit Harnstoff, Ureaphosphat und NH4OH bei erhöhter Temperatur extrahiert. Die modifizierte Rinde wurde allein oder in einem equimolaren Gemisch mit Torf als Bodensubstrat für die Anpflanzung von Kiefernsämlingen benutzt. Bei den Sämlingen wurde nach einer Zeitspanne von 6 Monaten der Anteil an Stickstoff sowie die biometrischen Kennziffern nach der tschechoslowakischen Norme CSN 482211 festgestellt. Die Rindenextrakte wurden analysiert und der Anteil an Tannine die mit HCHO reagieren, sowie der leicht loesliche Anteil der Polyosen bestimmt.