- Standardsignatur4699
- TitelDie menschlichen Seiten der frühen Forstpathologen : 50 [Fünfzig] Jahre Institut für Pflanzenschutz im Forst der Biologischen Bundesanstalt für Land- und Forstwirtschaft
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 132-135
- Illustrationen34 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200064416
- Quelle
- AbstractAn zwei Beispielen aus der Frühgeschichte der Forstpathologie wird aufgezeichnet wie, insbesondere nach einem verlorenen Krieg, verblendeter Patriotismus auch erstklassige Wissenschaftler völlig in die Irre leiten kann und wie andererseits übermächtiger Ehrgeiz sie dazu bringen kann, die Regeln ihres Handwerks zu verletzen. Es wird dabei auch gezeigt, wie anscheinend völlig unpolitische Dinge wie die Taxonomie von Pilzen durch persönlichen Ehrgeiz der Namensgeber und politische Entwicklungen beeinflusst werden können. Dieser Beitrag hat nicht das Ziel, an Denkmäler zu kratzen. Die Leistungen der hier beteiligten Personen, THEODOR und ROBERT HARTIG, sind so überwältigend, dass diese kleinen Schwächen dem Gesamtbild sowieso nicht wesentlich schaden. Es soll an solchen Beispielen verdeutlicht werden, dass auch Wissenschaftler nur Menschen sind, die fehlbar, den Zeitströmungen ausgeliefert und auch nicht frei von persönlichen Gefühlen sind. Dies sollte man sich auch bei seinem eigenen Tun als Wissenschaftler vergegenwärtigen.
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