- Standardsignatur621
- TitelZur Inventur und Planung eines kahlschlagfrei bewirtschafteten Forstbetriebsteils mit permanenten Probekreisen am Beispiel einer zweiten Wiederholungsaufnahme
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 10-116
- Illustrationen9 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200064213
- Quelle
- AbstractIn dem vorliegenden Beitrag zur Entwicklung der Inventur- und Planungsmethoden für die Überführung der Altersklassenwälder wurden von den weit umfangreicheren waldmess- und waldwachstumskundlichen Ergebnissen nur Aspekte im Hinblick auf Vorratsentwicklung, Zuwachs und Nutzungsaspekte beispielhaft angesprochen. Die weiteren Ergebnisse werden von TÖLLE und BAUSTIAN (1999) ausführlich dargestellt. Insbesondere die durch permanente Stichproben baumweise dokumentierte und nachvollziehbare Entwicklung der Waldbestände und ihre waldbauliche-waldwachstumskundliche Auswertung können für weitere Analysen zur Problematik der Überführung der Altersklassenwälder zu strukturreichen und kahlschlagfrei bewirtschafteten Wälder herangezogen werden. In einem seit 20 Jahren kahlschlagfrei bewirtschafteten Forstbetriebsteil des Staatlichen Forstamtes Eitorf, Nordrhein-Westfalen, wurde 1988 ein permanentes Stichprobennetz installiert (Abb. 1 und 2). 1988, 1993 und 1998 wurden die Probekreise waldmesskundlich aufgenommen und ausgewertet (Tab. 2,3,4 und 5) und zusätzlich mit der Forsteinrichtung 1988 und 1998 verglichen (Tab. 3 und 5). Die Methode der permanenten Probeflächen bietet in den, in Waldbauprogrammen zahlreicher Landesforstverwaltungen angestrebten, strukturreichen Wälder und eine gute Möglichkeit, Aussagen über Vorratsveränderungen, Zuwachs und getätigte Nutzungen zu treffen und die Nutzung nach waldbaulichen Gesichtspunkten realistischer zu planen.
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