- Standardsignatur4223
- TitelVortrocknung von Fichtenstammholz zur Erzeugung von Qualitäts-Bau-Holz : Auf kundenorientierten forstlichen Lagerplätzen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 668-669
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200063724
- Quelle
- AbstractFür trockenes Bauschnittholz wird nach DIN 1052 (Teil 1) eine Holzfeuchte von 15 % +- 3 % gefordert. Dieser Wert kann zuverlässig nur durch die technische Trocknung erreicht werden. Ländere Lagerzeiten des Bauschnittholzes sind heute aus ökonomischen und betriebstechnischen Gründen zumeist nicht mehr möglich, um Holzfeuchten von deutlich unter 20 % zu erreichen. Da mittelständische Bauholzsägewerke derzeit noch nicht in einem ausreichenden Maße über Trocknungskapazitäten verfügen, stellt die Landesforstverwaltung Rheinland-Pfalz bis auf Fasersättigung (ca. 30 %) vorgetrocknetes Fichtenstammholz zur Erzeugung von "Qualitäts-Bau-Holz" (QBH) zur Verfügung. Es handelt sich bei diesem Konzept um eine Übergangslösung, bis genügend Trocknungskapazität bei den Sägewerken vorhanden ist. Künftig werden auf fünf bis sieben kundenorientierten forstlichen Lagerplätzen jährlich 50- bis 60.000 Fm Stammholz bereitgestellt. Das Konzept wurde am 31. April am Beispiel des Lagerplatzes der Firma Roth in Ramsen vorgestellt.
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