- Standardsignatur7126
- TitelEmissionsmessung leicht- und schwerfluechtiger halogenierter Verbindungen
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 165-193
- Illustrationen19 Abb., 3 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200063600
- Quelle
- AbstractAuf dem Gebiet der Luftreinhaltung werden die Emissionen chlorierter organischer Kohlenstoffverbindungen durch behoerdliche Vorschriften begrenzt. Die Festlegung der Emissionsgrenzwerte erfolgte unter Beachtung des Risikopotentials der Stoffe und der Leistungsfaehigkeit von Emissions- Minderungsverfahren im Bereich von 0,1 - 150 mg/m3. Fuer Stoffe mit besonders hohem toxischem Risikopotential z.B. PCDD und PCDF sowie PCB - gelten derzeit keine zahlenmaessigen Grenzwerte, sondern das Minimierungsangebot. Wegen ihrer hohen Umweltrelevanz sind die PCDD und PCDF in der Vergangenheit sehr ausfuehrlich untersucht worden. In naher Zukunft wird daher die Emissionsmessung der halogenierten Dioxine und Furane durch VDI-Richtlinien normiert sein. Teilweise liegen fuer die Stoffgruppen der PCB ebenfalls Untersuchungen vor. Eine entsprechende Richtlinie wurde jedoch bisland nicht in Angriff genommen. Chlorbenzole und Chlorphenole wurden auf der Emissionsseite nur vereinzelt untersucht. Diese Stoffgruppen lassen sich mit den fuer PCDD und PCDF beschriebenen Probenahme- und Analysenverfahren unter Beachtung der dabei spezifischen Erfordernisse ebenfalls bestimmen. Systematische Untersuchungen im nennenswerten Umfang liegen jedoch nicht vor. In der Gruppe der leichtfluechtigen Komponenten stehen nur fuer wenige Einzelverbindungen aeltere VDI-Richtlinien zur Verfuegung. Diese Richtlinien muessen ueberarbeitet und den derzeitigen Erfordernissen angepasst werden. Ausserdem sind fuer diese Stoffgruppen zusaetzliche Richtlinien erforderlich.
- Schlagwörter
- Klassifikation425.1--015.3 (Gase und Schwebestoffe (Rauchschäden). Chemisch)
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