- Standardsignatur4354
- TitelDie Entwicklung der Waldflächen in Schleswig-Holstein während der vergangenen 150 Jahre
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 323-324
- Illustrationen2 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200063493
- Quelle
- AbstractDas Landschaftsbild von Schleswig-Holstein hat sich in den letzten 120 Jahren infolge der steten Waldvermehrung einerseits und des ausgedehnten Nadelholzanbaus andererseits grundlegend gewandelt. Die umfangreichsten Aufforstungen erfolgten in den 35 Jahren von 1878 bis 1913 mit 20.050 ha. Zwischen 1913 und 1937 gingen 660 ha und zwischen 1937 und 1948 2.870 ha verloren (Nachkriegseinschläge 1945/48). Der Wiederaufbau und Waldvermehrungen brachten zwischen 1948 und 1971 13.800 ha und zwischen 1971 und 1996 9.970 ha. Die Herzogtümer Schleswig und Holstein waren um die Mitte des 19. Jahrhunderts zu ca. 5 % bewaldet. Im Bundesland Schleswig-Holstein stieg die Bewaldung von 1878 bis 1996 auf rd. 10 %, das sind rd. 155.000 ha Waldfläche.
- Schlagwörter
- Klassifikation913 (Beziehungen zwischen Wald und landwirtschaftlich genutzten Flächen (Acker, Wiese, Weide usw.). Waldrodungen; Aufforstungen von landwirtschaftlichen Flächen; Wechselwirtschaft, wandernde Waldfeldwirtschaft. (Politik); Landnutzung [Siehe auch UDC 332.3 Landnutzung und Unterteilung für Querverweise und auch UDC 711.4 Landnutzung; UDC 712.2 Landschaftsplanung im allgemeinen])
905 (Forststatistik. Vorräte an Holz und anderen Forstprodukten)
[430] (Deutschland, 1990-)
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