- Standardsignatur7126
- TitelFlechtenwuchszonen und die Veraenderung der Luftqualitaet in Muenchen seit 1890
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1987
- SeitenS. 641-652
- Illustrationen13 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200063457
- Quelle
- AbstractBei der flaechendeckenden Kartierung des epiphytischen Flechtenbewuchses im bebauten Stadtgebiet von Muenchen konnten drei Luftreinheitszonen ausgewiesen werden. Nach der biologischen Indikation liegen in der am staerksten belasteten Zone: 'Normalzone' die SO2-Werte zwischen 0,1 und 0,06 mg/cbm, im Gebiet der 'aeusseren Kampfzone' zwischen 0,06 und 0,04 mg/cbm und in der 'Normalzone' unter 0,04 mg/cbm. Im Vergleich zu Befunden der Jahre 1890, 1956 und 1968 stellte sich heraus, dass eine Flechtenwueste in der Innenstadt nicht mehr existiert. Die Wiederbesiedlung des Stadtkerns durch eine Anzahl verschiedener Flechtenarten weist auf die dortige Verbesserung der lusthygienischen Situation hin. Die grossraeumige Belastung durch Immissionen hat entsprechend der enormen Expansion der Stadt seit 1890 erheblich zugenommen.
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