- Standardsignatur4223
- TitelHochaestung der Douglasie mit dem Baumvelo und Handaestungsgeraeten
- Verfasser
- Erscheinungsjahr1989
- SeitenS. 1184-1188
- Illustrationen6 Abb., 6 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200062613
- Quelle
- AbstractDurch das Arbeitsverfahren wird eine sehr hohe Aestungsqualitaet bei einem relativ geringen Anteil an sichtbaren Rindenverletzungen erreicht. Die Arbeitssicherheit ist bei Einhaltung der vorschriftsmaessigen Arbeitsweise stets gewaehrleistet. Die Arbeit mit dem Baumvelo wird aus ergonomischer Sicht guenstig beurteilt. Das Arbeitsverfahren verfuegt ueber einen vergleichsweise grossen Einsatzbereich, neben waldbaulichen Kriterien ist lediglich ein erforderlicher Mindestdurchmesser von 12 cm in Zielhoehe bei der Auswahl der Bestaende zu beachten. Die Auswirkungen der Druckreaktionen, die z.T. beobachtet wurden, koennen nicht abschliessend bewertet werden. Eine nachhaltige Beeintraechtigung der Vitalitaet oder Holzqualitaet hochgeaesteter Baeume ist kaum zu befuerchten. Als jahreszeitlicher Termin koennen fuer die Hochastung die Monate November bis Januar empfohlen werden. Bei einer Sommeraestung muss mit vermehrten Druckschaeden gerechnet werden. Der Zeitbedarf, einschliesslich der allgemeinen Zeiten betraegt bei einer Aestung von 5 bis 10 m Hoehe 16 bis 22 Minuten pro Baum in Abhaengigkeit von der Aestigkeit der Bestaende. Die Kosten fuer die Hochaestung (dritte Stufe) belaufen sich auf ungefaehr 10,- bis 11,- DM pro Baum bei einem Lohnnebenkostenanteil von 125 %. Die manuelle Hochaestung mit dem Baumvelo und Handsaegen ist eine eindeutige Alternative zur maschinellen Hochaestung mit der Klettersaege "KS 31".
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