- Standardsignatur627
- TitelZur Morphologie und Biologie von Dorytomus melanophthalmus Payk. (Col. Curculionidae)
- Verfasser
- ErscheinungsortWien
- Verlag
- Erscheinungsjahr1965
- SeitenS. 150-169
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200062385
- Quelle
- AbstractDie vorliegenden Untersuchungen befassen sich mit dem Rüsselkäfer Dorytomus melanophthalmus Payk., der in den Weidenquartieren des Forstgartens Tullns der Forstlichen Bundesversuchsanstalt häufig auftritt. Die Morphologie der einzelnen Entwicklungsstadien des Käfers wurde revidiert und in mehreren Punkten ergänzt. Es werden zur makroskopischen Unterscheidung der beiden Geschlechter die Flecken der Flügeldecken, die vier Larvenstadien - insbesondere die vollwüchsige Larve - sowie die Puppe eingehend beschrieben. Im Freiland und an Zuchten wurden biologische Untersuchungen durchgeführt und dabei vor allem Einzelfragen betreffend die Entwicklung und Lebensweise des Rüßlers geklärt. Neue Erkenntnisse über das phänologische Verhalten von Wirt und Parasit, den Aufenthalt des Käfers und seine Lebensweise im Sommer, seine Aktivitätsgrenzen und die Art der Anlage seiner Brut, die Länge der einzelnen Entwicklungsstadien und über die Assoziation mit anderen Insekten sind gewonnen worden. Befallsgrad und -intensität wurden an 47 getesteten Weiden-Prüfnummern statistisch erhoben und aus dem Ergebnis die abzuleitenden Schlußfolgerungen gezogen. Danach stellte sich heraus, daß nur die Blütenknospen beiderlei Geschlechts zu Brutzwecken verwendet werden und der Befall mit zunehmender Knospengröße steigt. Festzustellen war weiters, daß der Grad und die Intensität des Befalles unter den einzelnen Prüfnummern - eben der Knospengröße wegen - oft sehr schwankt, eine echte Resistenz jedoch höchstens von untergeordneter Bedeutung sein kann. Außerdem werden die Arten der Pflanzenschädigung durch D. melanophthalmus und seine Begrenzungsfaktoren aufgezählt.
- Schlagwörter
- Klassifikation145.7x19.91 (Allocorynidae)
453 (Insekten [Für die weitere Unterteilung siehe Familien unter 14 oder alternativ (beschrieben nach Regelfall 1d in der Einleitung) können die Nummern alphabethisch nach Familien und Arten unterteilt werden (Appendix C)])
176.1 (Dicotyledoneae [Siehe Anhang D])
[436] (Österreich)
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