- Standardsignatur4181
- TitelErstellung verbesserter Cadmium-Sorptionsisothermen mittels 109Cd unter besonderer Berücksichtigung der Ausgangsgehalte
- Verfasser
- Erscheinungsjahr2000
- SeitenS. 197-202
- Illustrationen18 Lit. Ang.
- MaterialUnselbständiges Werk
- Datensatznummer200062082
- Quelle
- AbstractUnter Verwendung zweier verschiedener analytischer Methoden wurden Cadmium (Cd)-Sorptionsisothermen erstellt, um den Einfluss der Ausgangsgehalte von Böden auf die Sorptionsversuche zu untersuchen. Zu diesem Zweck wurde ein relativ heterogenes Probenkollektiv zusammengestellt, welches ein breites Feld verschiedener Ausgangsgehalte erfasst. Ein Vergleich der biden Analysenmethoden (konventionelle Analytik, Radioanalytik) resultierte in einer sehr hohen Übereinstimmung der Cd-Gehalte in der Gleichgewichtslösung. Die errechneten Cd-Gehalte in der Festphase zeigten jedoch Unterschiede entsprechend dem gewählten Verfahren zur Berücksichtigung der Ausgangsgehalte. Trägt man die an Freundlich angepassten Sorptionsisothermen doppelt logarithmisch auf, so zeigen nur diejenigen einen log-linearen Verlauf, die mittels Radioanalytik erstellt wurden. Die deutet darauf hin, dass das radioanalytische Verfahren zur Anrechnung der Ausgangsgehalte besser geeignet ist als die bislang angewendeten konventionellen Analysemethoden. Danach muss die EDTA-Fraktion im Boden als Ausgangsgehalt bei der Erstellung der Sorptionsisothermen berücksichtigt werden, wobei je nach Sorptionscharakteristik des Bodens Anteile der EDTA-extrahierbaren Gehalte sowohl auf die Fest- als auch die Lösungsphase aufgeschlagen werden müssen. Bei dem hier ausgewählten Probenkollektiv liegen die auf die Festphase anzurechnenden Anteile an EDTA-extrahierbarem Cd zwischen 52,3 und 99,3 %.
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