Die Fortkommensrate gesunder junger Waldbaumpflanzen haengt von ihrer Vitalitaet zum Zeitpunkt ihrer Pflanzung ab, die in erster Linie durch das Wasserpotential der Gewebe bedingt ist. Der Wassertransport der Rindengewebe der Fichten-, Kiefern- und Douglasienpflanzen wurde mittels zweier elektr. Methoden gemessen und die gewonnenen numerischen Angaben wurden fuer eine objektive Formulierung des Vitalitaetsmasses der Proben ausgenuetzt. Bei auf diese Weise getesteten Versuchskollektionen von Nadelhoelzern, die 1981 auf der Versuchsflaeche Ricmanice des Schul-Forstbetriebs Krtiny ausgepflanzt wurden, wurden die Verluste sowie der Durchmesser- und Hoehenanwuchs bis 1986 ausgewertet. Man studierte die Beziehungen zwischen den Tests der Anfangsvitalitaet und der weiteren Entwicklung der Jungpflanzen. Es konnte eine Beziehung zwischen den Eintrittstests der Vitalitaet der Jungpflanzen, deren Fortkommensrate und den Verlusten im ersteen Jahr nach der Auspflanzung nachgewiesen werden. Im weiteren verliert sich der positive Einfluss der Anfangsvitalitaet allmaehlich, daer durch die Standortseinfluesse ueberdeckt wird. Die Methode der elektrischen Messungen des Wasserhaushaltes der Jungpflanzen wird nun versuchsweise bei der Vorsortierung von Pflanzgut zum Auspflanzen auf Standorten mit unterschiedlichen Anspruechen ausgenuetzt. Hierfuer wurden Prototypen einfacher Testgeraete entwickelt, die sich bereits in den Forstbetrieben Jihlava in halbtechnischen Pruefungen befinden.
232.411.3 (Sortierung nach Größe u.a.) 181.6--015.25 (Lebensform, Wuchsform. Entwicklung und Form nach dem Sämlingsalter. Elektrisch und magnetisch) 161.4 (Entwicklungsphysiologie, Physiologie des Wachstums einschl. Wuchsstoffe) 236.4 (Überwachung (einschl. Begangspfade). Kontrolle des Verjüngungserfolgs) 174.7 (Coniferae [Siehe Anhang D])